Dieser erste
Tag hat keinerlei Zeitlimit, ihr dürft euch soviel Zeit lassen wie ihr
wollt. Nach einer Abrechnung, auf der ihr lesen könnt, was ihr alles
gemacht habt, bekommt ihr noch eine E-Mail von eurem Chef (später auch
von Verwandten und sogar Spam Mails…) und das Spiel fragt, ob es
speichern soll.
Ab dem 2. Tag eurer Expedition gibt es nun das schon aus Teil 1
bekannte Zeitlimit, mitsamt der bekannten Sonnenstandsanzeige am oberen
Bildschirmrand – so habt ihr ca. 15 Minuten Zeit, bis es wieder dunkel
wird und ihr schnell alle eure Pikmin wieder beisammen haben müsst,
bevor die nachtaktiven Viecher sie verspeisen können. Doch ansonsten
gibt es kein Limit: Ihr könnt euch für das Erreichen des Spielzieles
soviel Zeit lassen, wie ihr wollt – das 30 Tage Zeitlimit des
Vorgängers gehört damit der Vergangenheit an. Seit ihr erneut im
Friedvollem Tal gelandet, werdet ihr schon nach kürzester Zeit auf
einen geheimnisvollen Eingang zu einer Höhle stoßen und damit einer der
größten Neuerungen zum Vorgänger.
Und wandere ich auch im Dunkeln…. Mittels des Druckes auf dem A Knopf werden euch die Gefahren
eingeblendet, die im Innern der Höhle warten (wie z.B. Feuer oder
Wasser). Seit ihr in die Höhle hinabgetaucht, werdet ihr feststellen,
dass von nun an die Zeit angehalten wird - ihr habt also genügend
Zeit, alles in Ruhe zu erforschen. Die Ablauf ist hierbei folgender:
Alle Höhlen haben mehrer Ebenen, „Sublevels“ genannt. In jeder dieser
Ebene sind Schätze versteckt, die in gewohnter Manier zu eurer Gondel
(der Spitze eures Raumschiffes), die am Startpunkt wartet, getragen
werden müssen, damit diese sie einsammeln kann. Jedoch gibt es in den
Höhlen deutlich mehr Hindernisse und Gefahren. Deswegen solltet ihr die
ganze Zeit auf jedes einzelne eurer Pikmin aufpassen, da aus Gegnern,
die sich natürlich ebenfalls hier tummeln, nach ihrem Ableben keine
neuen Pikmin hergestellt werden können, sondern lediglich ein paar
Pokos, weil die Zwiebel unter der Oberfläche nicht zugäntlich ist.
Deswegen solltet ihr immer vor Betreten der Höhle, die Pikmin mit
Bedacht auswählen, da es oft darauf ankommt, zur richtigen Situation,
die richtige Art der kleinen Kerle zur Hand zu haben. Zum Glück gibt es
jedoch Blumen, die euch hier helfen: Werft ihr ein Pikmin in beliebiger Farbe
dort hinein, kommt eines in der jeweiligen Farbe der Blume wieder
zurück. Allerdings kann man pro Blüte nur 5 Pikmin umwandeln und ihre
Anwesenheit ist recht selten. Noch seltener ist eine Blüte, die euch
für ein hineingeworfenes Pikmin, 5 neue ausspuckt. Sollte ihr mal in
einem der Stockwerke zu viele Pikmin verloren haben, könnt ihr
bedenkenlos auf euerem GameCube Reset drücken – das Spiel speichert
automatisch nach jedem Stockwerk, sodass ihr immer an den Anfang des
Sublevels zurückkehren werdet, in dem ihr resettet habt. Wollt ihr
vorzeitig ganz aus der Höhle herauskommen, so könnt ihr über den
Menübildschirm die ganze Aktion abbrechen. Beachtet aber hierbei, dass
dann alles umsonst war und ihr keinerlei Schätze behalten dürft, die
ihr dort gefunden habt. Nach einiger Zeit werdet ihr auch auf einen
Geysir treffen – dieser ermöglicht euch eine Rückkehr an die Oberfläche
und dabei alle bisher gefunden Schätze zu behalten. Jedoch sollte es
euer Ziel sein, alle Stockwerke einer Höhle abzuklappern, vor allem, da
ihr nach der Benutzung eines Geysirs beim erneuten Betreten der Höhle
wieder im ersten Sublevel starten müsst. Zudem wird euch dann
auffallen, dass das Design der Sublevels zufallsgeneriert ist, jedoch
werden, um Probleme zu vermeiden, feste Bauten im Layout beibehalten
Hat man eine weitere Höhle gefunden, geht es ein Stockwerk tiefer
und ins nächste Sublevel, so lange, bis ihr im finalen Sublevel
angekommen seid und ein mächtiger Boss auf euch lauert.
Und wandere ich auch im Dunkeln….