Aufmerksame Leser werden die Tests zu Naruto: Gekitou Ninja
Taisen! 3 und 4 mitbekommen haben. Beim in Deutschland erschienenen Naruto:
Clash of Ninja handelt es sich um das japanische Gekitou Ninja Taisen! 2, also
den Vorgänger des auf GU zuerst getesteten Spiels. Warum es klug war, direkt
mit dem zweiten Teil der in Japan erfolgreichen Beat’em Up-Reihe einzusteigen,
der entscheidenste Qualitätssprung des Gameplays aber trotzdem erst von Teil
2 zu Teil 3 der Serie stattfindet, wird in diesem Test erklärt.
Ein etwas anderes Beat'em Up
Für Neueinsteiger in die Welt der Naruto-Beat’em Ups sei gesagt, dass die GNT-, bzw. hierzulande CoN (Clash of Ninja)-Spiele, außerordentlich leichtgängige Kampfspiele sind. Die Move-Vielfalt kommt einerseits nicht ansatzweise an die eines Tekken oder Virtua Fighter heran, erlaubt im Gegenzug durch die Überschaubarkeit der Move-Liste auch Anfängern einen schnellen Einstieg und Langzeitspielern eine erhöhte Lerngeschwindigkeit ihrer Aktionsmöglichkeiten. Das Button-Layout ist zudem eher mit einem Super Smash Bros. vergleichbar. Es gibt einen Knopf zum Schlagen, einen für Spezial-Angriffe, einen zum Werfen und einen für Spezialattacken. Dazu gesellen sich der L- und R-Button, die für seitliche Ausweichmanöver und den Einsatz der Kawarimi no Jutsu, der Kunst des Tausches, nützlich sind. Im Gegensatz zum vierten Teil der Serie kann man die Charaktere wahlweise mit Analog-Stick oder Steuerkreuz bewegen.

Mit insgesamt 23 spielbaren Charakteren, von denen
zwei mehr Spaß-Figuren sind, wird besonders im Vergleich zum Vorgänger,
der nur acht Kontrahenten zu bieten hatte, eine nette Kämpferriege aufgeboten,
auch wenn erst mit Teil 3 der Serie alle Teams komplettiert werden. Ino und
Shikamaru müssen also noch auf Chouji warten, ebenso Gaara und Kankuro auf Temari.
Jene Charaktere, aber auch neue Kampf-Arenen, Modi und Bonus-Infos, werden mit
im Spiel erhaltenem Geld freigekauft. Eher mäßige Spieler freuen sich also,
dass sie mit etwas Ausdauer wirklich alles erspielen können. Für Einzelspieler
wird leider nur ein dürftig präsentierter Story-Modus geboten, in dem man aus
dem Manga/Anime bekannte Konfrontationen nachspielt und vor- und nachher in
Standbildern und Text etwas Geschichte vorgesetzt bekommt. Abseits dieses Modi
gibt es Beat’em Up-typische Spielmöglichkeiten wie den Arcade-, Survival und
Time Attack-Modus.
Für Neueinsteiger in die Welt der Naruto-Beat’em Ups sei gesagt, dass die GNT-, bzw. hierzulande CoN (Clash of Ninja)-Spiele, außerordentlich leichtgängige Kampfspiele sind. Die Move-Vielfalt kommt einerseits nicht ansatzweise an die eines Tekken oder Virtua Fighter heran, erlaubt im Gegenzug durch die Überschaubarkeit der Move-Liste auch Anfängern einen schnellen Einstieg und Langzeitspielern eine erhöhte Lerngeschwindigkeit ihrer Aktionsmöglichkeiten. Das Button-Layout ist zudem eher mit einem Super Smash Bros. vergleichbar. Es gibt einen Knopf zum Schlagen, einen für Spezial-Angriffe, einen zum Werfen und einen für Spezialattacken. Dazu gesellen sich der L- und R-Button, die für seitliche Ausweichmanöver und den Einsatz der Kawarimi no Jutsu, der Kunst des Tausches, nützlich sind. Im Gegensatz zum vierten Teil der Serie kann man die Charaktere wahlweise mit Analog-Stick oder Steuerkreuz bewegen.
