Wie aufmerksame News-Leser bemerkt haben werden, fand am
04. Juni 2006 im Landesmuseum Koblenz die Eröffnung der Sonderausstellung „Vom
Kartenspiel zum Game Boy“ statt, die unter der Schirmherrschaft Nintendos bis
einschließlich dem 19. November auf der Festung Ehrenbreitstein bewundert werden
kann. Zu diesem Zweck lud Nintendo am 1. Juni Medien- und Pressevertreter zur
Eröffnungs-Gala ein, der Gaming-Universe sowie einige Kollegen vom GEE Magazin,
PlanetDS und GamingFreakz ebenfalls beiwohnen durften. Ein herzliches Dankeschön
noch mal an letztere für das zusätzliche Bildmaterial. Nach einer etwas chaotischen
und nervenzerrenden Autoanreise, begründet durch die recht abseits gelegene
Festung Ehrenbreitstein, stieg die Vorfreude umso mehr als ich schließlich
im Vorhof der Ausstellung schon von weitem die Mario-Statue und den Pokémon-Bus
erkennen konnte und damit schlagartig klar wurde, dass ich hier genau in meinem
Element bin. Die Pokémon vielleicht ausgenommen. ;)
Gegen 18 Uhr begann das Spektakel schließlich mit einer Gala, die mit den obligatorischen Eröffnungsreden von Nintendo Deutschland General
Manager Dr. Bernd Fakesch, dem Museumsleiter Thomas Metz und einigen
Landesvertretern gefüllt wurde. Zwischen den Reden verwöhnte man die
Ohren der Anwesenden mit den Tönen eines vierköpfigen Orchesters der
Kammerphilharmonie Leipzig unter der Leitung von Dr. Michael Köhler,
die ein Sammelsurium bekannter Spielemelodien zu Nintendotiteln zum
Besten gaben. Die knapp einstündige Eröffnung endete schließlich mit
der Bekanntgabe, den Sänger Ben als prominenten Werbepartner der
Ausstellung gewonnen zu haben. Seltsamerweise war dieser allerdings gar
nicht anwesend, weshalb sich die Frage stellte, ob man als Werbepartner
nicht doch etwas Präsenz zeigen sollte. Sektempfang sowie Fotoshooting
mit einem überdimensionalen Mario stimmten schließlich ein auf die
bevorstehende Führung durch die Ausstellung.
Den Anfang machten dabei die so genannten Hanafuda-Karten, deren Herstellung noch weit vor der Entwicklung der Videospiele begann und daher den Grundstein für das Nintendo legten, welches wir heute kennen. Weiter ging es mit den ersten Automatengames, allen voran natürlich Pong sowie dem bekannten Donkey Kong Automaten. Die Exponate waren dabei weitestgehend spielbar, wodurch in
einem gesonderten
Raum beispielsweise die komplette Mario Kart Reihe zu kleinen Zweispielerturnieren
einlud. Natürlich ließ sich diese Gelegenheit kaum jemand entgehen, zu ausschweifenden
Turnieren konnte es allerdings durch die laufende Führung nicht kommen.
Raritäten gab es natürlich auch zu sehen. Zum Beispiel den anno 1995 gescheiterten Virtual Boy von Nintendo, einige alte Atari Heimcomputer sowie spezielle, lediglich in Japan erschienene Versionen des Famicom alias NES. Zu unserem Erstaunen bezog Nintendo auch einige ehemalige Konkurrenzplattformen wie Dreamcast und PS one mit ein und würdigte ihnen einen Platz in einer der zahlreichen Glasvitrinen. Das Philips CD-i war ebenfalls am Start, nahm aber dadurch, dass es selbst die alte Xbox in Sachen Größe in die Tasche steckt, einiges an Platz weg. Hierzu muss betont werden, dass die Ausstellung und demnach auch die aufgeführten Exponate auf einer Zusammenstellung des Koblenzer Landesmuseum beruhen, welches den Fokus zwar auf die Firma Nintendo legt, dabei etwaige ehemalige Konkurrenzprodukte allerdings nicht außer Acht lässt.
Gegen 18 Uhr begann das Spektakel schließlich mit einer Gala, die mit den obligatorischen Eröffnungsreden von Nintendo Deutschland General

Den Anfang machten dabei die so genannten Hanafuda-Karten, deren Herstellung noch weit vor der Entwicklung der Videospiele begann und daher den Grundstein für das Nintendo legten, welches wir heute kennen. Weiter ging es mit den ersten Automatengames, allen voran natürlich Pong sowie dem bekannten Donkey Kong Automaten. Die Exponate waren dabei weitestgehend spielbar, wodurch in

Raritäten gab es natürlich auch zu sehen. Zum Beispiel den anno 1995 gescheiterten Virtual Boy von Nintendo, einige alte Atari Heimcomputer sowie spezielle, lediglich in Japan erschienene Versionen des Famicom alias NES. Zu unserem Erstaunen bezog Nintendo auch einige ehemalige Konkurrenzplattformen wie Dreamcast und PS one mit ein und würdigte ihnen einen Platz in einer der zahlreichen Glasvitrinen. Das Philips CD-i war ebenfalls am Start, nahm aber dadurch, dass es selbst die alte Xbox in Sachen Größe in die Tasche steckt, einiges an Platz weg. Hierzu muss betont werden, dass die Ausstellung und demnach auch die aufgeführten Exponate auf einer Zusammenstellung des Koblenzer Landesmuseum beruhen, welches den Fokus zwar auf die Firma Nintendo legt, dabei etwaige ehemalige Konkurrenzprodukte allerdings nicht außer Acht lässt.
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